Oberste Maxime in unserer Praxis ist es, Ihnen bestmöglich zu helfen. Womit auch immer Sie zu uns kommen, wir nehmen Sie ernst in Ihrer Problematik, klären mit Ihnen die Indikation einer psychotherapeutischen Behandlung und übernehmen vom ersten Kontakt an die Verantwortung für eine individuell auf Sie abgestimmte Behandlung, die sich stets aus wissenschaftlich überprüften und empirisch bewährten Methoden zusammensetzt. Besonders wichtig ist uns hierbei ein transparentes und gemeinsam mit Ihnen abgestimmtes Vorgehen. Über diverse Maßnahmen der Qualitätssicherung, wie etwa regelmäßigen Fortbildungen unseres Teams, versuchen wir, stets die neuesten zugelassenen Ansätze in das bestehende/bewährte "psychotherapeutische Handwerkszeug" zu integrieren.
Ausgerichtet ist unsere Arbeit an der (kognitiven) Verhaltenstherapie, welches das am umfangreichsten wissenschaftlich untersuchte Psychotherapieverfahren darstellt. Interessierte finden eine Erläuterung dieses Begriffes hier. Kurz gefasst wird in der Verhaltenstherapie davon ausgegangen, dass Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen durch einen lebenslangen Lernprozesses (mit-)bestimmt werden und es innerhalb von diesem durch die unterschiedlichsten inneren und äußeren Einflüsse immer wieder zu Problemen bis hin zu einem starken psychischen Leiden kommen kann. Die Grafik rechts verdeutlicht das Wechselspiel aus den vier typischen Bereichen menschlichen Erlebens, wobei sich - wie der Name "kognitive Verhaltenstherapie" bereits verrät - insbesondere ein therapeutisches Ansetzen an den Gedanken sowie dem Verhalten bewährt hat. Insgesamt setzt sich das verhaltenstherapeutische Verfahren aus einem vielfältigen Spektrum von Formen der Psychotherapie zusammen. Eine Ausführung wäre an dieser Stelle zu weit gefasst, eine individuell auf Ihr Anliegen bezogene Erläuterung erfolgt in den ersten Sitzungen.
Das klassische verhaltenstherapeutische Vorgehen wird in unserer Praxis durch diverse weiterführende Ansätze ergänzt, die bei bestimmten Störungsbildern/individuellen Problemen in ihrem Einsatz sinnvoll sind. Zu nennen wären hier insbesondere das "Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy" (CBASP), "Eye Movement Desensitization and Reprocessing" (EMDR) sowie schema- und achtsamkeitsbasierte Elemente, die jeweils in ihrer Wirksamkeit empirisch bestätigt wurden.
Wir sehen es als sehr bedeutsam an, dass Sie die Erkrankung genau kennen, unter der Sie leiden. Aus diesem Grund beinhaltet jede Therapie (insbesondere in der Frühphase) psychoedukative Elemente, sprich eine Aufklärung über allgemeine Aspekte des Krankheitsbildes, deren Häufigkeit in der Bevölkerung und Behandlungsansätzen im Allgemeinen. Einen kleinen Beitrag möchten wir hierzu bereits an dieser Stelle leisten, indem wir Ihnen auf der Seite "Störungsbilder" überblicksartig Informationen zu zwölf der häufigsten psychischen Erkrankungen zusammengestellt haben.
Ein weiteres zentrales Element innerhalb der psychotherapeutischen Arbeit in unserer Praxis ist eine bedürfnisbezogene Ausrichtung der Störungsanalyse. Ausgangspunkt ist hierbei die Erkenntnis, dass emotionale Empfindungen Ausdruck der momentanen Befriedigung bzw. Nicht-Befriedigung (psychischer) Bedürfnisse sind. Der Idealzustand einer adäquaten emotionalen Wahrnehmung, einer passenden Zuordnung zum jeweils beteiligten (Grund-)Bedürfnis sowie die Ableitung einer zur Bedürfnisbefriedigung geeigneten Handlung wird jedoch nur in den seltensten Fällen erreicht. Entsprechend ist es ein häufig gewähltes Ziel unserer psychotherapeutischen Zusammenarbeit,